Nie wieder dieses Lämpchen an

Wenn man gerade im Auto sitzt und von A nach B fährt und dann plötzlich ein Lämpchen aufleuchtet, dann ist Ärger vorprogrammiert, denn meist ist eine Fahrt in die Werkstatt unumgänglich. Wie Du in dieser unangenehmen Situation am besten reagieren kannst  und was genau die Gründe sind, verraten Dir unsere Autospezialisten hier. Eine regelmäßige Wartung ist natürlich das A und O.

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  1. Die Öllampe

Wenn das Lämpchen aufleuchtet, das an Aladdin und die Wunderlampe erinnert, dann aufgepasst, denn Du solltest so schnell wie möglich anhalten und das Öl kontrollieren. Falls das Motoröl unter dem Mindeststand sein sollte, dann  solltest Du mit neuem Öl nachfüllen. 

Welche Art von Öl Du benötigst, findest Du im Beiheft Deines Autos. Zum Glück kannst Du die entsprechende Sorte Motoröl mittlerweile in jedem Supermarkt und an jeder Tankstelle ergattern. Sobald Du genügend Öl eingefüllt hast, sollte das Lämpchen ausgehen. 

Sollte dies nicht der Fall sein, dann heißt es: ab in die Werkstatt, denn dann gibt es entweder ein technisches Problem, der Keilriemen ist gerissen oder Dein Auto misst den Ölstand nicht mehr korrekt.

  1. Das ABS

Das sogenannte Anti-Blockier-System sorgt dafür, dass die Räder Deines Wagens, wenn Du bremst, nicht blockieren. Das heißt, dass Du bremsen und gleichzeitig lenken kannst, was wichtig ist, dass der Bremsweg so kurz wie möglich ist. 

Wenn das Lämpchen rot oder gelb leuchtet, dann liegt eine Störung vor und es ist Vorsicht geboten. Du solltest auf jeden Fall langsam fahren, auf ausreichend Sicherheitsabstand achten und Dich in das nächste Autohaus begeben. Dieses Lämpchen leuchtet zum Beispiel auf falls die verwendeten Bauteile und Sensoren kaputt gegangen sind. 

  1. Die Batterie

Auch dieses Lämpchen hat der ein oder andere schon öfters leuchten sehen. Dahinter steckt meistens, dass die Batterie nicht richtig geladen wird, da der entsprechende Generator nicht ausreichend Energie liefert. 

Mit etwas Glück kannst Du hier selbst Hand anlegen und die Batterie mit einem anderen Auto und dem entsprechenden Kabel selbst etwas aufladen. Das ist zum Beispiel im Winter der Fall, denn während dieser Jahreszeit entlädt sich die Batterie aufgrund der Kälte schneller. 

Wenn dies nicht möglich sein sollte, bedeutet das meistens, dass Du Dich in die Autowerkstatt begeben solltest, dann sind in den meisten Fällen Lichtmaschine, Spannungsregler oder die Batterie selbst das Problem..

  1. Die Motorkontrollleuchte

Dieses Lämpchen leuchtet orange auf und kann auf einen Motorschaden oder ein Schaden des Abgassystems hinweisen. Da in diesem Fall das Problem nicht eindeutig ist, muss er mit Hilfe der entsprechenden Software ausgelesen und von Fachmännern analysiert und behoben werden.

  1. Die Bremsbeläge

Die modernen Versionen der Autos weisen darauf hin, sobald es Zeit wird, dass die Bremsbeläge ausgetauscht werden. Dieses Teil ist ein Verschleißteil, was regelmäßig ausgetauscht werden sollte, da im schlimmsten Fall die Bremsscheiben beschädigt werden.

  1. Die Bremsen

Die Bremskontrollleuchte erscheint meistens, wenn man mit angezogener Handbremse losfährst. Sollte diese nach dem Lösen der Handbremse nicht ausgehen, dann könnte die Bremsflüssigkeit zu niedrig sein oder auch die Bremsbeläge verschlissen sein. Hier gilt es: vorsichtig und langsam zur Werkstatt fahren.

Du kennst jetzt zwar mögliche Gründe, aber häufig sind Pannen einfach nicht zu vermeiden. Laut ADAC gab es im Jahr 2021 3,4 Millionen Pannen. Mehr als 46,2 Prozent dieser Pannen ist auf eine nicht korrekt funktionierende Batterie zurückzuführen.  Darauf folgen Probleme mit dem Motor mit 15,8 %  und Probleme mit Bremsen, Lenkung und Fahrwerk mit nur 14,4 %.

Jetzt kennst Du die wichtigsten Kontrollleuchten und weißt bestens, was Du tun kannst und solltest, sobald diese in orange oder rot aufleuchten – einer entspannten Autofahrt steht jetzt nichts mehr im Weg und im Notfall gibt es immer noch den Pannenservice!

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